Anfang Juli wurden wir Montagabends wieder einmal zu einem Brandmeldealarm zur Firma Stritzinger alarmiert. Gleich nach dem Eintreffen am Einsatzort konnte unser Kommandant ABI Daniel Watzinger Entwarnung geben, da es sich in Absprache mit den Arbeitnehmern nur um einen Täuschungsalarm handelte. Somit konnte der bereits bei der Anfahrt angelegte schwere Atemschutz bereits kurze Zeit später wieder abgelegt werden und die 17 ausgerückten Kameraden und Kameradinnen ins Feuerwehrhaus einrücken.
Bericht und Fotos: BI David Kössldorfer
"Ölspur beginnend vom Kreisverkehr ortseinwärts" konnten wir am Samstag, 2. Juli auf unseren Pagern lesen. Unverzüglich rückten 13 Kameradinnen und Kameraden aus um die Gefahr durch Öl auf der Fahrbahn mit Bindemittel zu binden.
Grund für die lange Spur durch das Ortsgebiet war ein Defekt an einem LKW, der zwischen Kronleiten und Watzing zu stehen kam. Mit mehreren Streuwägen und großen Mengen an Ölbindemittel konnten wir den Einsatz erfolgreich abarbeiten.
Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Einsatz wieder beendet werden und wir alle unseren Vorhaben nachgehen.
Ende Juni wurden wir nach einem weiteren Starkregenereignis erneut gebeten, die Reinigungsarbeiten am Areal der Firma Aspöck Agrar zu unterstützen. Dazu rückten acht Kameradinnen und Kameraden zum Einsatzort aus und reinigten mit Besen, Schaufeln und natürlich mit Wasser auch den Hochdruckstrahlrohr das Areal. Nach ca. eineinhalb Stunden konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.
Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: PFM Antonia Spitzer
Ende Juni wurden wir Dienstagabends während eines starken Unwetters in den Bahnhofweg alarmiert. Grund für den Einsatz war ein überfluteter Keller, wo wir mittels Nasssauger und Schiebern das Wasser entfernten. Nach einer Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden und der Keller war wieder vom Wasser befreit.
Noch nicht einmal angestoßen auf den Jubilar Franz Rebhan, musste die Aktivmannschaft die Feier kurzerhand verlassen, da uns ein Einsatz ereilte. Alarmierungsgrund war ein Brand eines Fahrzeuges in Watzing Nähe der Auffahrt Riegelsberg. Kurzerhand rückten 14 Kameradinnen und Kameraden mit allen drei Fahrzeugen zur Unfallstelle aus. Bereits voll ausgerüstet mit schwerem Atemschutz trafen wir am Einsatzort ein. Hier konnte aber relativ schnell Entwarnung gegeben werden, da keines der beiden Fahrzeuge brannte, sondern in der Erstphase nur etwas rauchte.
Am Samstag den 18. Juni wurden wir nachmittags von der Landeswarnzentrale zum Altstoffsammelzentrum Gaspoltshofen alarmiert. Der bei Bränden meist von weitem merkbare aufsteigende Rauch vom Brandobjekt blieb glücklicherweise aus. Vom einen vorbeifahrenden Landwirt, der den Rauch entdeckte wurden wir beim Eintreffen am Einsatzort bereits eingewiesen. Dieser Anrufer verhinderte mit seiner Aufmerksamkeit somit Schlimmeres!
Am Montag den 13. Juni, sowie am Dienstag den 14. Juni wurden wir von Betreuern der Mostlandlteiche in Fading gebeten den Zufluss mit Frischwasser zu den Teichen sicherzustellen. Grund dafür war ein verstopfter Zulauf vom Innbach zum ersten der drei Teiche. Mittels längerer Schlauchleitung, Tauchpumpe und Stromversorgung vom Aggregat wurde Frischwasser vom Innbach in den ersten Teich gepumpt. Damit konnte ein größeres Fischsterben verhindert werden.
Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: HLM Bernhard Schrank
Nach einer Unwetternacht mit Starkregen wurden wir am Pfingstmontag bereits wieder zu einem Einsatz nämlich einer Überflutung gerufen. Bei der Firma Aspöck standen die Lagerräume unter Wasser bzw. war das gesamte Areal stark verschmutzt. Die gröbere Schlammdecke wurde mit Schaufeln und einem Stapler entfernt, danach entfernten wir den Dreck mit unseren Hochdruckschläuchen. Auch die Landesstraße Richtung Kreisverkehr säuberten wir und befreiten sie von Schlamm und Dreck. Aufgrund des enormen Wasserbedarfs musste vom nahegelegenen Innbach eine Zubringerleitung aufgebaut werden.
Noch während der andauernden Unwetter in Gaspoltshofen wurden wir zu einem durch einen Baum versperrten Straßenabschnitt in die Bergstraße alarmiert. Mittels Motorsäge und Mannstärke wurden die Äste abgetrennt und von der Straße entfernt. Bereits nach kurzer Zeit konnte dieser Einsatz beendet werden. Doch der nächste Einsatz stand schon an, da in Föching ebenfalls eine Straße durch einen Baum nicht mehr passierbar war. Der Baum wurde in Einzelteile geteilt und ebenfalls von der Straße entfernt.
Am 23.03.2022 wurde unsere Feuerwehr unmittelbar hintereinander zu zwei Ölspureinsätzen gerufen. Bereits kurz nach 18 Uhr wurden wir mittels Sirene, Pager und Handy zu einem Ölaustritt beim alten Lagerhausareal gerufen. Aufgrund der Unschärfe des Alarmierungstextes rückten zwei Einsatzfahrzeuge zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen konnten wir jedoch nur einen kleinen Ölfleck bei einem abgestellten Fahrzeug vorfinden. Mittels Ölbindemittel wurde das ausgelaufene Öl gebunden, nach Absprache mit der Polizei rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein.