Mit dem Stichworten "Bergung Großfahrzeug" wurden unsere Feuerwehrkameradinnen und Kameraden am Donnerstag den 12. Dezember um 11:18 Uhr alarmiert. Gleich nach dem Eintreffen unserer ersten Mannschaft mit dem Rüstlöschfahrzeug war schnell klar, da hier ein großer Kran vom Abschleppunternehmen Hummer in Marchtrenk benötigt wurde. Bis zum Eintreffen des Bergeunternehmens wurde der Verkehr wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Zusätzliche eintreffende Kameraden richteten eine Umleitung für Schwerfahrzeuge über Unteraffnang und Hörmeting ein.
Am Sonntag den 08.Dezember waren wir bei einer Türöffnung in Kirchdorf im Einsatz. Gerufen wurden wir zu diesem Einsatz von der Polizei die auch vor Ort war. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus Rücksicht vor den Betroffenen keine weiteren Infos veröffentlichen.
Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: BI d.F. Jakob Mairhofer
Fast genau eine Stunde vor der samstäglichen Sirenenprobe wurden wir mittels Sirene, Pager und Handys zu einem Verkehrsunfall beim Kreisverkehr in Jeding, bei der Tankstelle Vormaier alarmiert. Einsatzgrund war ein Zusammenstoß zweier PKW`s direkt im Kreisverkehr Richtung Ausfahrt ins Zentrum. Zusätzlich zu den Aufgaben der Aufräumarbeiten erfuhren wir noch, dass ein PKW brennen sollte, welches sich beim Eintreffen nicht mehr bestätigte. Dieses Fahrzeug konnte von unserem Feuerwehrkameraden BI d.F. Daniel Vormaier mit dessen Feuerlöscher der Tankstelle gelöscht werden.
Ende November wurden wir von der automatischen Brandmeldeanlage der Firma Stritzinger Import/Export GmbH zu einem Einsatz nach Edt am Stömerberg gerufen. Bereits bei der Anfahrt rüstete sich vorsichtshalber ein Atemschutztrupp aus, damit ein schnelles Eingreifen bei einem Brand möglich gewesen wäre.
Glücklicherweise konnte beim Eintreffen kein Brand vorgefunden werden. Der betroffene Bereich mit dem ausgelösten Melder wurde kontrolliert und nach Absprache mit der Geschäftsleitung konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Bericht und Fotos: BI David Kössldorfer
Zu der Betreuungseinrichtung Assista, Soziale Dienste wurden wir am Freitag den 08. November durch die automatische Brandmeldeanlage der Wohnhäuser gerufen. Gleich bei der Anfahrt bekamen wir die Information von der Landeswarnzentrale das das Rote Kreuz bereits vor Ort sei und eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt wurde. Somit war für uns klar, dass es sich um keine Fehlalarm handelte und wir rüsteten uns bereits bei der Anfahrt mit schwerem Atemschutz aus. Bereits bei der Anfahrt kurz vor dem Eintreffen in Altenhof/H.
Am Sonntag, 15.September 2024 wurde durch den Niederösterreichischen Feuerwehrverband bundesweit um Unterstützung zur Bewältigung der Hochwasserlage angesucht. Daraufhin wurden in Oberösterreich gegen Mittag vier Katastrophenhilfszüge mobilisiert, unter anderem auch der F-KAT Zug 04/2-LF des Bezirkes Grieskirchen. Die FF Gaspoltshofen ist in diesem mit dem Fahrzeug LFB-A1 eingeplant.
Glück im Unglück hatte eine Bewohnerin eines Hauses in Bachhäuseln, die bei einem Küchenbrand mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Ried eingeliefert werden musste. Alarmiert wurden wir zu diesem Einsatz am Samstag den 20. Juli gemeinsam mit der Feuerwehr Hörbach. Als beide Feuerwehren am Einsatzort eintrafen, war der Brand vermutlich schon erstickt und es war kein Löscheinsatz mehr notwendig. Um jedoch den Rauch aus dem Haus zu bekommen, wurde eine Überdruckbelüftung gestartet.
In den Abendstunden des 1. Juli wurden die Kameraden der FF Gaspoltshofen mit dem Einsatzstichwort "Rettung Großtier" zur Suche eines entlaufenen Kalbes gerufen. Ein Kalb war kurz nach seiner Anlieferung ausgebüxt und konnte von den Besitzern nicht mehr eingefangen werden bevor es in ein benachbartes Maisfeld floh. Nachdem die Kameraden das Kalb bereits wieder an den Feldrand in Richtung des Hofes gescheucht hatten fand das Jungtier noch ein Schlupfloch und entkam noch einmal durch das Maisfeld.
In den Abendstunden des 04. Juni heulten in Altenhof/H., Geboltskirchen und Gaspoltshofen die Sirenen der drei Feuerwehren. Als Alarmierungsgrund wurde eine Personenrettung/Person unter Maschine genannt. Zu Beginn war jedoch der genaue Unfallort unbekannt, da sich dieser am Rande des Hausruckwaldes befand und aufgrund der Nässe sehr schwer erreichbar war. Suchhilfe gab uns hier der Rettungshubschrauber Martin 3, der etwa zeitgleich am Einsatzort eintraf und aus der Luft einen besseren Überblick hatte.
Am Freitag den 03. Mai wurden die Feuerwehren Höft und Gaspoltshofen zu einer LKW Bergung bei der Bundestraße B135 Nähe der Abzweigung Kronleiten gerufen. Ein mit verschiedenen gefährlichen Stoffen beladener LKW kam aus ungeklärter Ursache von der Straße ab und kippte im angrenzenden Feld um. Aufgrund dieser Angabe rüstete sich bei der Anfahrt unseres ersten Fahrzeuges ein vollständiger Atemschutztrupp aus, da die erste Lage unklar war.