Zu der Betreuungseinrichtung Assista, Soziale Dienste wurden wir am Freitag den 08. November durch die automatische Brandmeldeanlage der Wohnhäuser gerufen. Gleich bei der Anfahrt bekamen wir die Information von der Landeswarnzentrale das das Rote Kreuz bereits vor Ort sei und eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung behandelt wurde. Somit war für uns klar, dass es sich um keine Fehlalarm handelte und wir rüsteten uns bereits bei der Anfahrt mit schwerem Atemschutz aus. Bereits bei der Anfahrt kurz vor dem Eintreffen in Altenhof/H.
Am Sonntag, 15.September 2024 wurde durch den Niederösterreichischen Feuerwehrverband bundesweit um Unterstützung zur Bewältigung der Hochwasserlage angesucht. Daraufhin wurden in Oberösterreich gegen Mittag vier Katastrophenhilfszüge mobilisiert, unter anderem auch der F-KAT Zug 04/2-LF des Bezirkes Grieskirchen. Die FF Gaspoltshofen ist in diesem mit dem Fahrzeug LFB-A1 eingeplant.
Glück im Unglück hatte eine Bewohnerin eines Hauses in Bachhäuseln, die bei einem Küchenbrand mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Ried eingeliefert werden musste. Alarmiert wurden wir zu diesem Einsatz am Samstag den 20. Juli gemeinsam mit der Feuerwehr Hörbach. Als beide Feuerwehren am Einsatzort eintrafen, war der Brand vermutlich schon erstickt und es war kein Löscheinsatz mehr notwendig. Um jedoch den Rauch aus dem Haus zu bekommen, wurde eine Überdruckbelüftung gestartet.
In den Abendstunden des 1. Juli wurden die Kameraden der FF Gaspoltshofen mit dem Einsatzstichwort "Rettung Großtier" zur Suche eines entlaufenen Kalbes gerufen. Ein Kalb war kurz nach seiner Anlieferung ausgebüxt und konnte von den Besitzern nicht mehr eingefangen werden bevor es in ein benachbartes Maisfeld floh. Nachdem die Kameraden das Kalb bereits wieder an den Feldrand in Richtung des Hofes gescheucht hatten fand das Jungtier noch ein Schlupfloch und entkam noch einmal durch das Maisfeld.
In den Abendstunden des 04. Juni heulten in Altenhof/H., Geboltskirchen und Gaspoltshofen die Sirenen der drei Feuerwehren. Als Alarmierungsgrund wurde eine Personenrettung/Person unter Maschine genannt. Zu Beginn war jedoch der genaue Unfallort unbekannt, da sich dieser am Rande des Hausruckwaldes befand und aufgrund der Nässe sehr schwer erreichbar war. Suchhilfe gab uns hier der Rettungshubschrauber Martin 3, der etwa zeitgleich am Einsatzort eintraf und aus der Luft einen besseren Überblick hatte.
Am Freitag den 03. Mai wurden die Feuerwehren Höft und Gaspoltshofen zu einer LKW Bergung bei der Bundestraße B135 Nähe der Abzweigung Kronleiten gerufen. Ein mit verschiedenen gefährlichen Stoffen beladener LKW kam aus ungeklärter Ursache von der Straße ab und kippte im angrenzenden Feld um. Aufgrund dieser Angabe rüstete sich bei der Anfahrt unseres ersten Fahrzeuges ein vollständiger Atemschutztrupp aus, da die erste Lage unklar war.
In den Abendstunden des 07. April wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehr Affnang und Altenhof/H. zu einem Verkehrsunfall LKW mit Personenrettung alarmiert. Vollzählig rückten unverzüglich Rüstlösch und Pumpe Gaspoltshofen zum angegebenen Einsatzort an der Landesstraße L520 zwischen Gaspoltshofen und Hofing aus. Am Einsatzort eingetroffen machten unser Einsatzleiter OBI Florian Oberndorfer mit seinem Rettungstrupp eine kurze Lageerkundung. Dabei konnten wir glücklicherweise feststellen, da sich der LKW Fahrer mit Hilfe eines Ersthelfers aus seiner Kabine retten konnte.
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen wurden wir am vergangen Freitag, den 05. April alarmiert. Sehr rasch konnte unser Rüstlöschfahrzeug mit Besatzung zum angeblichen Zusammenstoß mit eingeklemmter Person ausrücken. Glücklicherweise bestätigte sich diese Angabe nicht und der betroffene Fahrzeuglenker war bereits aus dem Fahrzeug befreit. Vor dem Eintreffen der Rettung kümmerten wir uns gemeinsam mit Ersthelfern um die beiden FahrzeuglenkerInnen. Zu selben Zeit wurde auch die Straße abgesperrt und eine örtliche Umleitung eingerichtet.
Zu einem nächtlichen Brandmeldealarm kam es am 26. März bei der Firma Stritzinger Import/Export GmbH. Leider aufgrund von Unachtsamkeit wurde ein Brandmelder bei Reinigungsarbeiten völlig mit Wasserdampf eingewässert und die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst.
Gleich nach dem Eintreffen wurde der betroffene Bereich kontrolliert und mit den Arbeitern der Reinigung Rücksprache gehalten. Nach dem Rückstellen der Brandmeldeanlage konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und den Einsatz beenden.
Am Freitag den 15. März wurden wir am späten Nachmittag von der automatischen Brandmeldeanlage der Firma Stritzinger Import/Export alarmiert. Bereits bei der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp im Rüstlöschfahrzeug für den Einsatz aus. Gleich nach dem Eintreffen wurde der betroffene Bereich, ein Schacht mit vielen Wechselrichtern der Firma, kontrolliert. Einer der beiden im Raum befindlichen Melder löste hier aus. Da weder ein Brand, oder auch Rauch zu finden war, stellten wir die Anlage in Absprache der Firma retour und rückten wieder ins Feuerwehrhaus ein.