Noch nicht einmal angestoßen auf den Jubilar Franz Rebhan, musste die Aktivmannschaft die Feier kurzerhand verlassen, da uns ein Einsatz ereilte. Alarmierungsgrund war ein Brand eines Fahrzeuges in Watzing Nähe der Auffahrt Riegelsberg. Kurzerhand rückten 14 Kameradinnen und Kameraden mit allen drei Fahrzeugen zur Unfallstelle aus. Bereits voll ausgerüstet mit schwerem Atemschutz trafen wir am Einsatzort ein. Hier konnte aber relativ schnell Entwarnung gegeben werden, da keines der beiden Fahrzeuge brannte, sondern in der Erstphase nur etwas rauchte.
Am Samstag den 18. Juni wurden wir nachmittags von der Landeswarnzentrale zum Altstoffsammelzentrum Gaspoltshofen alarmiert. Der bei Bränden meist von weitem merkbare aufsteigende Rauch vom Brandobjekt blieb glücklicherweise aus. Vom einen vorbeifahrenden Landwirt, der den Rauch entdeckte wurden wir beim Eintreffen am Einsatzort bereits eingewiesen. Dieser Anrufer verhinderte mit seiner Aufmerksamkeit somit Schlimmeres!
Am Montag den 13. Juni, sowie am Dienstag den 14. Juni wurden wir von Betreuern der Mostlandlteiche in Fading gebeten den Zufluss mit Frischwasser zu den Teichen sicherzustellen. Grund dafür war ein verstopfter Zulauf vom Innbach zum ersten der drei Teiche. Mittels längerer Schlauchleitung, Tauchpumpe und Stromversorgung vom Aggregat wurde Frischwasser vom Innbach in den ersten Teich gepumpt. Damit konnte ein größeres Fischsterben verhindert werden.
Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: HLM Bernhard Schrank
Nach einer Unwetternacht mit Starkregen wurden wir am Pfingstmontag bereits wieder zu einem Einsatz nämlich einer Überflutung gerufen. Bei der Firma Aspöck standen die Lagerräume unter Wasser bzw. war das gesamte Areal stark verschmutzt. Die gröbere Schlammdecke wurde mit Schaufeln und einem Stapler entfernt, danach entfernten wir den Dreck mit unseren Hochdruckschläuchen. Auch die Landesstraße Richtung Kreisverkehr säuberten wir und befreiten sie von Schlamm und Dreck. Aufgrund des enormen Wasserbedarfs musste vom nahegelegenen Innbach eine Zubringerleitung aufgebaut werden.
Noch während der andauernden Unwetter in Gaspoltshofen wurden wir zu einem durch einen Baum versperrten Straßenabschnitt in die Bergstraße alarmiert. Mittels Motorsäge und Mannstärke wurden die Äste abgetrennt und von der Straße entfernt. Bereits nach kurzer Zeit konnte dieser Einsatz beendet werden. Doch der nächste Einsatz stand schon an, da in Föching ebenfalls eine Straße durch einen Baum nicht mehr passierbar war. Der Baum wurde in Einzelteile geteilt und ebenfalls von der Straße entfernt.
Am 23.03.2022 wurde unsere Feuerwehr unmittelbar hintereinander zu zwei Ölspureinsätzen gerufen. Bereits kurz nach 18 Uhr wurden wir mittels Sirene, Pager und Handy zu einem Ölaustritt beim alten Lagerhausareal gerufen. Aufgrund der Unschärfe des Alarmierungstextes rückten zwei Einsatzfahrzeuge zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen konnten wir jedoch nur einen kleinen Ölfleck bei einem abgestellten Fahrzeug vorfinden. Mittels Ölbindemittel wurde das ausgelaufene Öl gebunden, nach Absprache mit der Polizei rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Vergangenen Sonntag wurden wir von der Landeswarnzentrale zu einem Brand eines Abfallcontainer alarmiert. Unverzüglich rückten zwei unserer Löschfahrzeuge zum Einsatzort bei der Mittelschule Gaspoltshofen aus. Beim Eintreffen am Einsatzort fanden wir einen Metallabfallkübel mit brennendem Inhalt vor. Dieser konnte schnell mittels Wasser abgelöscht werden. Nach dem Öffnen des Mistkübels und dem Entfernen des Inhaltes konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: HBM Jakob Mairhofer, BI David Kössldorfer
Zu Wochenbeginn wurden wir am Montagnachmittag von der Brandmeldeanalge der Firma Stritzinger Import Export GmbH alarmiert. Nach nur wenigen Minuten machte sich eine Einsatzmannschaft mit unserem Rüstlöschfahrzeug zur angegebenen Adresse. Am Einsatzort eingetroffen stellte sich heraus, dass es sich dieses Mal um keinen Täuschungsalarm handelte, da ein Kälteaggregat in Brand geraten war.
Mitte November halfen drei unserer Kameraden bei den Verpackungsarbeiten für die Covid-Gurgeltest. Dazu kamen Kameraden aus dem Abschnitt Haag/Hausruck in der Sparzentrale in Marchtrenk zusammen um alle Einzelteile eines PCR-Testkits in fertige Ausgabesets zusammenzustellen. Somit leistete die Feuerwehr wieder einmal einen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Nach einem langen Arbeitstag konnten unsere Kameraden wieder ihre gemeinsame Heimreise antreten.
Bericht: BI David Kössldorfer
Fotos: OLM Bernhard Schrank
Anfang November wurden wir am frühen Morgen zu einem Brandeinsatz in Hinterleiten gerufen. Wir rechneten mit dem Schlimmsten, da die Alarmierung "Brand landwirtschaftliches Objekt" lautete. Sofort wurden alle fünf Feuerwehren unserer Marktgemeinde zum Einsatzort geholt. Zum Glück stellte sich bei der ersten Erkundung der Sachlage durch unseren Kommandanten heraus, dass es sich um einen brennenden Hackschnitzelcontainer handelte, der bereits auf eine Wiese gebracht worden war. Somit begannen wir unsere Löscharbeiten mit Wasser am Hochdruckrohr.