Aufgrund "falscher" Navianweisungen, ist heute ein LKW Fahrer, welcher eigentlich zur Firma Epsotech unterwegs war, über die Ortschaft Kroißbach Richtung Gaspoltshofen gelotst worden. Da witterungsbedingt die meisten Ortschaftsstraßen jedoch noch schneebedeckt und zusätzlich auch ziemlich rutschig sind, ist der besagte LKW in Kroißbach auf einer kleinen Anhöhe hängen geblieben. Da besagter LKW leider nur Berganfahrhilfen anstelle "echter" Ketten mitführte, bekam dieser keinen Grip und rutschte immer weiter Richtung Wiese.
Am 8. Jänner gegen 23 Uhr wurde unser Kommandant HBI Daniel Watzinger von einer Firmeninhaberin aus Gaspoltshofen telefonisch um Hilfe gebeten, da ein firmeninterner LKW Zug durch das starke Schneetreiben und die glatten Straßen kurz vor Gaspoltshofen in einen Graben gerutscht war. HBI Watzinger löste den Pageralarm aus und konnte anschließend mit 6 Kameraden zur Bergung ausrücken.
Aufgrund von Brandverdacht mit Rauchentwicklung wurden wir am Dreikönigstag zur Nahwärme Gaspoltshofen gerufen. Bereits bei der Anfahrt zum Brandobjekt erkannte man die schwarzen Rauchschwaden, welche seitlich vom Gebäude austraten. Aufgrund dieser Tatsache, aber auch wegen des Objektes Nahheizwerk wurde von Einsatzleiter HBI Daniel Watzinger die Alarmstufe 1 der Marktgemeinde und somit alle fünf Feuerwehren von Gaspoltshofen alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges waren die Betreiber der Anlage bereits vor Ort und klärten die ausgerückten Kameraden bezüglich der Lage auf.
"Bergung eines Linienbusses auf der B135 Richtung Bachmanning" lautete der Alarmierungstext unseres Einsatzes vom Samstag. Ein voll besetztes Rüstlöschfahrzeug unserer Wehr machte sich unverzüglich auf den Weg zur Einsatzstelle, die sich in der Nähe von der Kreuzung nach Eggerding befand. Aufgrund des vorherrschenden Schneechaos kam der Linienbus von der Straße ab und steckte im Straßengraben.
Am 21. Dezember wurden wir von unseren Kameraden aus Höft zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall nachalarmiert. Der Grund dazu war, dass sich durch den Verkehrsunfall eine massive Ölspur gebildet hat, welche gebunden werden musste. Weiters wurden auch unsere Ölspurtafeln benötigt, um die Verkehrsteilnehmer vor Gefahren durch Öl zu warnen. Nach der Reinigung der Straße und dem Entfernen der Unfallfahrzeuge, konnten wir wieder in unser Feuerwehrhaus einrücken.
Weiters im Einsatz waren:
PI Haag am Hausruck
Rotes Kreuz
Abschleppunternehmen
Gestern Nacht wurden wir um kurz nach 23 Uhr während des Schneetreibens zu "einer" Fahrzeugbergung mit folgendem Text alarmiert: "Hängengebliebener LKW Richtung Grieskirchen am Berganfang" - eine leider sehr vage Beschreibung der Einsatzstelle, da es in Gaspoltshofen mehrere "Berge" Richtung Grieskirchen gibt ... glücklicherweise wurde die vermeintliche Einsatzstelle gleich nach der "Hollkurve" gefunden. Dort fanden wir einen steckengebliebenen LKW vor, der laut Aussagen diverser Passanten bereits längere Zeit vergebens versuchte, den kurzen Berg bis nach dem GH Wirlandler zu passieren.
Kurz nach dem Brandschutzeinsatz beim heurigen Herbstkonzertes unseres Musikvereines im Turnsaal wurden wir um 23:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach Föching gerufen.
Bereits bei der Anfahrt wurden wir vom ebenfalls alarmierten Notarztfahrzeug zur Unfallstelle begleitet. Kurz nach dem ehemaligen Bahnübergang in Föching konnten wir bereits ein völlig demoliertes Brückengeländer, samt ausgerissenen Wegweisern erkennen. Auch das Unfallfahrzeug war nicht weit entfernt - dieses fanden wir auf dem Dach liegend vor.
Heute war es wieder einmal soweit: wir wurden zu einem Brandmeldealarm bei der Fa. IVS in Obeltsham gerufen. Wie sich glücklicherweise herausgestellt hat, handelte es sich um einen Täuschungsalarm verursacht durch einen optischen Brandmelder im ehemaligen Blechturm der Fa. GEA.
Nach der Kontrolle durch unseren Kommandanten HBI Daniel Watzinger und der Rückstellung der Brandmeldeanlage konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Bericht: HBI Daniel Watzinger
Am Montag heulten kurz nach halb zwölf die Sirenen aller fünf Gaspoltshofener Feuerwehren. Im ganzen Ort war eine aufsteigende Rauchsäule zu sehen und Brandgeruch zu bemerken. Eine Gartenhütte in der unmittelbaren Nachbarschaft des Feuerwehrhauses in Gaspoltshofen hatte zu brennen begonnen. Die Feuerwehrmänner und –frauen aus Gaspoltshofen rückten aufgrund der Nähe des Einsatzobjektes teilweise sogar zu Fuß an. Schon beim Eintreffen am Einsatzort wurde uns glücklicherweise mitgeteilt, dass sich keine Personen in unmittelbarer Gefahr befinden.
Am Freitagabend wurden wir mittels Pager, Sirene und Handys zu einer Fahrzeugbergung Nähe der Biogasanlage gerufen. Unverzüglich rückten zwei Fahrzeuge zur Einsatzstelle nach Jeding aus. Hier fand Einsatzleiter HBI Daniel Watzinger einen PKW im Straßengraben vor. Nach Absprache mit dem Lenker wurde dieser mittels Manneskraft aus dem Graben geschoben. Da keine größeren Schäden am Fahrzeug entstanden sind konnte der Fahrzeugbesitzer nach nur wenigen Minuten seine Fahrt fortsetzen.