Am Sonntag wurden wir zu einem sehr seltenen Einsatz gerufen. Über Handy wurde unser Kommandant von der Bezirkswarnstelle Wels zur Suche einer vermissten Katze gerufen. Nach dem Eintreffen stellte sich heraus, dass das Tier bereits gefunden wurde und wir somit nicht mehr benötigt wurden.
Durch die starken Minustemperaturen mussten wir zu einen sehr seltenen, aber interesanten Einsatz ausrücken. Bei der Mühle in Bugram ist aufgrund der Kälte fast der gesamte Wasserfall eingefroren gewesen. Durch das Entfernen mehrerer großer Einsbrocken konnten wir den Eisstau beseitigen. Nach langer und starker Arbeit konnte das Wasser wieder, wie gewollt, abfließen und wir konnten ins Feuerwehrhaus einrücken.
In den Vormittagsstunden wurden wir zu einem technischen Einsatz klein mit Gasaustritt alarmiert. Nach dem Eintreffen stellten wir fest, dass in einer außenliegenden Leitung Gas austrat. Der Gastank wurde abgedreht und somit wurde ein weiteres Austreten unterbunden. Weiters vor Ort war auch die Firma Hartmann, die die zuständige Gasfirma für weitere Schritte verständigte.
Am Samstag wurden wir telefonisch zu einer Ölspur alarmiert, die sich beginnend bei der Biogasanlage bis zum Schlachthof Feichtinger erstreckte. Nachdem die Arbeiten eher gering waren, wurden nur einige Kameraden telefonisch verständigt um den Einsatz abzuarbeiten. Dabei wurde die Ölspur vollständig gebunden und die Ölspurtafeln aufgestellt.
Montag Abends wurden wir von der Polizei zu einer Ölspur Richtung Schwanenstadt alarmiert. Da einige Kameraden im Feuerwehrhaus waren, konnte das erste Einsatzfahrzeug bereits nach ca. 2min vollbesetzt das Feuerwehrhaus in Richtung Einsatzstelle verlassen. Nach der ersten Erkundung stellten wir fest, dass enorm viel Arbeit auf uns wartete, da die Ölspur auf Höhe Autohaus Friedwagner begann und sich bis zu den Hühnerhallen in Eggerding erstreckte. Wir sicherten die Einsatzstellen ab und verstreuten Ölbindemittel entlang der Spur.
Am Vormittag des 05. September wurden wir zu einem technischen Einsatz klein, mit Angabe ca. 50 kg ausgelaufene Farbe droht in den Kanal zu fließen, gerufen. Nach dem Eintreffen mit unserem ersten Fahrzeug stellten wir fest, das keine weiteren Einsatzkräfte mehr benötigt werden, da die Mitarbeiter der Firma Bramac den Großteil des Färbungsmittels für Dachziegel im Griff hatten. Nach der Absprache mit der Feuerwehr Hörbach, verließen wir nach kurzer Zeit den Einsatzort wieder.