Feuerwehr Gaspoltshofen - Wir sind die 122 in 4 6 7 3

Im Zuge der von der Chemischen Industrie angebotenen TUIS-Tage waren wir, gemeinsam mit den Feuerwehren Altenhof, Haag, Hörbach und Freindorf, bei der Firma Wacker Chemie in Burghausen, zu einer Gefährlichen-Stoffe Übung.

Zur Vorbereitung auf die Gefährliche Stoffe Übung bei der Wacker Chemie Burghausen in Deutschland, übten wir die Vorgehensweiße bei solchen Einsätzen. Dabei wurden von allen Atemschutzträgern die Schutzstufe 2 Schutzanzüge ausprobiert und ein Not Dekon Bereich aufgebaut. Weiters wurde über Gefahrenzonen und über das richtige Absichern gesprochen. Somit ist unsere Mannschaft für die Übung in Deutschland am 1 September gerüstet.

Bei der letzten Monatsübung vor der Sommerpause beschäftigten wir uns mit dem Thema Bezirksaltenheim Gaspoltshofen NEU. Dabei wurde zuerst anhand des Brandschutzplanes das Objekt durchbesprochen. Anschließend besichtigten wir das Gebäude, die Notausgänge, die Treppenhäuser und diverse andere einsatzrelevante Merkmale. Hiermit bedanken wir uns auch beim Hausmeister Fritz Prechtl für die Führung im Haus.

Von Montag bis Mittwoch absolvierte LM Jakob Mairhofer den Gefährlichen Stoffe Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule. Dabei ging es um die Thematik eines Einsatzes mit gefährlichen Stoffen. Bei praktischen Übungen wurde das Abdichten, Umpumpen und auch die Anwendung von Vollschutzanzügen beübt. Unser Kamerad beendete den Lehrgang mit ausgezeichnetem Erfolg. Wir Kameraden gratulieren ihm dazu recht herzlich.

Von Dienstag bis Freitag absolvierten OFM Christoph Rabengruber, OFM Jakob Danner und OFM Gerald Hofwimmer den Atemschutzlehrgang an der Landesfeuerwehrschule. Wie der Name schon sagt ist hier das Thema der Atemschutz, mit den verschiedenen Gerätschaften, der Handhabung, der Pflege, sowie auch einsatzreale Übungen. Sowohl der theoretische, wie auch der praktische Teil werden dabei bestens unterrichtet. Unsere Kameraden beendeten den Lehrgang mit ausgezeichnetem bzw. gutem Erfolg und sind somit eine weitere sehr gute Verstärkung für unser Atemschutzteam.

Um im Ernstfall geeignete Wassersaugstellen zu besitzen, machten wir eine Rundfahrt durch die gesamte Gemeinde. Dabei kontrollierten wir den Wasserstand und die Eignung dieser Entnahmestellen. Weiters ist es sehr wichtig diese Stellen zu kennen, da diese teilweise sehr versteckt sind.